Skeleton im Eiskanal in Innsbruck
Stadt Urlaub in der Hauptstadt von tirol
Die schönsten, spektakulärsten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten mit Informationen - Skeleton im Eiskanal - Innsbruck in tirol
Nichts für Angsthasen, hier gehts mit Vollgas durch die Bahn. Adrenalinjunkies haben die Gelegenheit, die High-Speed-Sportart in Igls auszuprobieren.
Wer einen Versuch wagt, braust mit 100 Kilometern pro Stunde, mit dem Gesicht voraus, durch den Eiskanal. Die Bobbahn hat eine Gesamtlänge von 1270 m und hat insgesamt 14 Kurven mit Kreisel. Die Eisoberfläche beträgt ungefähr 5500 m². Die maximale Kurvenhöhe beträgt 7 m und die Gesamtlänge der verlegten Kühlrohre beträgt ungefähr 80 km. Schon 1935 gingen die Weltmeisterschaften erstmals an Innsbruck-Igls. Damals führte die Strecke von der Römerstraße bis zur Talstation der Patscherkofelbahn. Wegen mehreren Unfällen in der Zielkurve hat man die Bahn viele Jahre später geschlossen.
Als die Olympischen Winterspiele 1964 an Innsbruck vergeben wurde, begann man 1962 mit dem Bau der Olympia-Bobbahn Igls. Es wurden unterhalb des Patscherkofels zwei separate Kunsteisbahnen aus Beton gebaut. Die Bobbahn hatte eine Länge von 1506 m und 13 Kurven. Für die Olympischen Winterspiele 1976 baute man 1974 eine Kunsteisbahn. Der Spatenstich erfolgte am 29. März 1974 durch Unterrichtsminister Fred Sinowatz. Diese Anlage wurde in den folgenden Jahren mehrfach erweitert. Neben dem Bobcafé hat man im Jahr 1981 den Auslauf um eine weitere Kurve verlängert. Der neue Damenstart ist in der Saison 1990/91 in die fünfte Kurve verlegt worden. 1993 wurde die Bob-Weltmeisterschaft ausgerichtet. 1998 hat man die Verlängerung Ziel-Auslauf fertiggestellt. Im Jahre 2004 ist die Generalsanierung der Betonröhre abgeschlossen worden. Seit 2004 war Igls mehrfach Austragungsort der Wok-WM.
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